
Wenn das Haus fertig ist, dann soll es unter anderem eine Treppe vom Erdgeschoss ind das Obergeschoss besitzen. Dabei haben wir uns für eine offene Holztreppe mit weißgebeizter Kiefer als Wangen und Treppengeländersprossen und gekälkter Eiche für die aufgesattelten Treppenstufen und den Handlauf des Geländers entschieden.
Unser Bauzeitenplan ist Wochengenau, das heißt, dass unser Bauleiter für die einzelnen Gewerke nicht konkrete Tage angeben hat, sondern lediglich die Woche(n), in der die Arbeiten durchgeführt.

So haben die Handwerker ein wenig Spielraum und der Bauherr ist nicht gleich nervös, wenn die Arbeiten mal einen Tag später starten.
Unsere Treppe war für die Kalenderwoche 9 geplant, was diese Woche sein soll. Da am Dienstag die Küche geliefert werden soll, haben wir beim Treppenbauer angefragt, wann der genau seine Arbeiten bei uns plant und haben ihm den Küchentermin mitgeteilt, damit der das mit einplanen kann und am besten nicht den gleichen Tag nimmt. Es ist ja dann so schon voll. Leider konnte uns der gute Mensch dazu keine Information geben, gab uns aber den Hinweis, dass der Bauleiter das wissen sollte.

Im Gespräch mit ihm, kam heraus, dass die Treppe zwischen Montag und Mittwoch eingebaut sein soll.
Auf unseren Kücheneinbauhinweis hin, legte sich der Bauleiter (fast) darauf fest, dass der Einbau der Treppe erst am Mittwoch stattfinden würde. Montag ginge es eher nicht, und wir sollen einfach mit Mittwoch planen.

Gesagt, getan, und zu unserer großen Überraschung startet der Treppenbauer seine Arbeit in unserem Haus bereits am Montag und montierte zunächst sämtliche Fensterbänke und baute dann die Treppe inklusive Treppengeländer ein. Der Rest für die Brüstung
Ganz geschafft haben sie es dann nicht, die Brüstung oben, die ein Herunterfallen verhindern soll und die Blenden beim Übergang vom Erdgeschoss zum Obergeschossfehlen noch. Ich finde sie überaus hübsch. Wie meistens gilt, dass die Treppe in echt auch noch viel ansehnlicher als auf den Fotos ist.