Die Badausstellung – Versuch 2 und Laminat (Bilder kommen noch)

Mitte August hatten wir einen Termin bezüglich unser Sanitäranlagen in einer Badausstellung, die als athaooperationspartner bzw. Händler für unseren Sanitärtechniker fungiert. Trotz spezieller Vorgaben, die sich die gute Frau extra ausgedruckt hatte, hat sie uns dann doch Sachen aussuchen lassen, die das Sanitärunternehmen nicht umsetzten kann und/oder will. Deswegen wurde ich kurz darauf von einer Dame des Sanitärtechnikunternehmens angerufen, es muss einen neuen Termin geben, diesmal dann besser in einer anderen Filiale des Händlers (bummelig 100km weiter weg) und mit Unterstützung durch sie.

Dieser Termin fand am Samstag statt. Und ich gebe zu, dass meine Grundstimmung nicht gut gewesen ist. Schließlich mussten wir diesen Termin ein zweites mal durchführen, wir fanden unsere erste Auswahl total toll und waren enttäuscht, dass diese nun nicht machbar gewesen ist, und schließlich bedeutet das mal wieder Stress in der Planung zur Bespaßung der Kinder, die wir dann zum Glück bei Oma, Opa und Onkel Michi abladen konnten. Aber das Wetter war gut und als wir dann in Rendsburg angekommen sind, gab es direkt einen Kaffee in der Ausstellung.

Die gute Frau von dem Sanitärtechnikunternehmen, sowie eine Beraterin/Verkäuferin der Badausstellung haben sich dann viel Zeit (und Geduld) genommen, um uns alles mögliche zu zeigen, und zu erklären. Beide Frauen empfand ich als überaus kompetent, egal ob es um Technik oder Design ging. Am Ende bekamen wir die Wasserhähne, die wir uns beim ersten Termin ausgesucht hatten, nur von einem anderen Hersteller, die Dusche sah genauso aus, wie beim ersten Versuch, die Toilette finde ich jetzt sogar besser, nur bei der Badewanne mussten wir Kompromisse eingehen. Allerdings sind wir mit der Variante nun auch sehr glücklich und das Ganze zu einem Bruchteil von dem, was wir in der ersten Konfiguration bezahlt hätten.

Der ganze Termin ging von 10 Uhr bis kurz nach 12. Damit hatten wir noch recht viel Zeit vom Tag übrig und das sogar ohne Kinder. Was also tun mit diesem angebrochenen Tag? Klar, noch mehr Sachen machen, bei dem Kinder nur stören und was gibt es da besseres als Laminat gucken.

Mit zwei kleinen Schnippselchen Holzdekor, zwischen denen wir uns noch entscheiden mussten, welches wir für die Küche verwenden wollen, gingen wir die Mission Laminat an. Eigentlich ging es gar nicht um die finale Auswahl, denn kaufen können wir es erst in ein paar Wochen, momentan können wir es nirgendwo lagern. Wir wollten erst mal gucken, ob wir prinzipiell einen Farbton finden, der uns gefällt.

Das ganze Unterfangen startete schon weniger ideal, da die zweite Entscheiderin das eine Holzdekor favorisierte und ich mich auf das andere festgelegt hatte. Und mit ‚festgelegt‘ meine ich eigentlich FESTGELEGT!!!!!
Eigentlich sahen/sehen sich beide Dekors ziemlich ähnlich, nur ist das eine ein wenig grauer (und ich finde kühler) als das andere. Zu meinem Bedauern passte eine recht hohe Anzahl an Laminaten zu dem gräulicheren Dekor und zunächst gar keins zu dem wärmeren, von mir bevorzugtem. Am Ende gab es genau ein Laminat, bei dem wir uns vorstellen konnten, dass es zu dem Dekor passen könnte. Glücklicherweise durften wir uns ein paar Planken ausleihen und konnten uns die unterschiedlichen Bretter im Haus bei Tageslicht ansehen. Die Erkenntnis des Tages war dann, es müssen nicht 100 verschiedene Laminate zu der Arbeitsplatte passen, sondern es reicht, wenn ein Laminat so wirklich richtig gut passt. Das (wärmere) Dekor, bei dem ich schon die Angst hatte, dass wir kein passendes Laminat finden würden, wird es nun, weil die Kombination aus dem Dekor und dem einen dazu passenden Laminat einfach richtig gut gewesen ist. (JUHUUUU)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

Zur Werkzeugleiste springen