Was genau als „Start der Maurerarbeiten“ bezeichnet wird, liegt offensichtlich auch im Auge des Betrachters. Auf jeden Fall sollten laut dem Maurer die Arbeiten vergangenen Woche direkt am Montag beginnen. Das fand ich gut. Zu dem Zeitpunkt als der Maurer das sagte, wollte sich unser Bauleiter nicht ganz auf den Montag drauf einlassen, er bestätigte uns die Woche und ging dann eher von Mitte bis Ende der Woche aus.
Aber was weiß der denn schon, er soll schließlich nicht mauern 😉
Sie sollten aber irgendwie beide Recht behalten. Als wir am Montag letzte Woche dann am Bau waren, waren viele Steine, die früher oder später unsere Wände darstellen sollen, geliefert und standen dann dort rum. Am Dienstag Abend konnten wir keine sichtliche Änderung des Zustandes feststellen, am Mittwoch Abend konnten wir dann ein paar ausgelegte Bitumen-Bahnen sehen. Donnerstag waren wir ausnahmsweise nicht vor Ort und am Freitag standen die Außenwände, in etwa halbhoch.
Gestern, also wieder ein Montag, waren die Außenwände fertig, innen stand auch schon ein paar Wände und heute, da war das Glücksgefühl perfekt, waren auch die Innenwände im Erdgeschoss gemauert. Und was sie da gemauert haben, gefällt uns richtig gut. Es entspricht zumindest genau dem, was ich mir vorgestellt habe… bis jetzt zumindest.
Ein echt gutes Gefühl, wenn es so langsam Formen annimmt und langsam ein greifbares Projekt und Objekt wird.
Übrigens… welche Definition von „Start der Maurerarbeiten“ nun die richtige ist, ist mir am Ende egal, die Decke kommt am Montag, bis dahin war ausreichend Zeit und nun stehen ja auch alle Wände.
Danach hat die Decke dann bummelig eine Woche Zeit zu trocknen, weil dann schon die Dachkonstruktion erstellt wird.
Und nun noch ein paar Fotos:
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